Das „Eintracht Frankfurt Open“ nähert sich in großen Schritten den Final-Spielen und das Niveau wird immer stärker. Dennoch konnte sich mit Christian Sigsgaard ein Frankfurter bis in die zweite Runde des Hauptfeldes durchkämpfen. In dieser war am Donnerstagvormittag allerdings Schluss für den 24-jährigen Dänen. Er musste sich dem Brasilianer Daniel Dutra da Silva knapp mit 7:6 und 6:3 geschlagen geben.
Auch das verbliebene hessische Doppel, bestehend aus Patrick Zahraj und Kai Wehnelt, unterlag am Nachmittag der Konkurrenz. Zwar konnte das Team den ersten Satz mit 6:4 für sich entscheiden, der Zweite ging allerdings in gleicher Höhe verloren. Im Champions-Tie-Break des Viertelfinals mussten sich Zahraj und Wehnelt mit 10:3 geschlagen geben.
Keine Frankfurter Beteiligung mehr
„Das Turnier findet nun ohne Frankfurter Beteiligung statt“, erklärt Carsten Müller, sportlicher Leiter der Tennis-Abteilung von Eintracht Frankfurt. „Die Augen richten sich jetzt auf Lucas Gerch, der als letzter Hesse im Viertelfinale steht.“ Der 26-Jährige vom TC Bad Homburg gewann am Vormittag des vierten Turniertages auf dem zweiten Feld gegen den Australier Matthew Romios mit 7:6 und 6:1. Im „match of the day“ am Freitag um 16.00 Uhr bestreitet er auf Platz 1 sein Viertelfinale gegen den Bielefelder Louis Weßels. Wer sich das Match nicht entgehen lassen möchte, sollte zum Start des Wochenendes seinen Weg an den Riederwald finden. „Wir hoffen, dass die kommenden Tage weiterhin viele Zuschauer kommen“, so Carsten Müller. Der Eintritt ist kostenlos.
