Mittlerweile sind Blindentennis und Rollstuhltennis feste Größen in der Tennisabteilung des Vereins. Markus Stillger erklärte: „Die Inklusionsarbeit der Tennisabteilung, das Engagement der ehrenamtlichen Begleiter und der Übungsleiter sowie die große Freude der Behinderten haben mich tief beeindruckt. Die Aktivitäten von Eintracht Frankfurt in diesem Bereich wollen wir auch dieses Jahr wieder unterstützen.“
Wertvoller Beitrag
Die Hürden, diesen koordinativ anspruchsvollen Sport zu betreiben, sind für die Betroffenen ohnehin sehr hoch. „Mit der Spende können wir auch den erhöhten finanziellen Bedarf besser abdecken. Allein die Bälle für Sehbehinderte sind um ein Vielfaches teurer als normale Tennisbälle“, so Michael Otto, geschäftsführendes Präsidiumsmitglied von Eintracht Frankfurt e.V., der die Spende entgegennahm. Otto hob auch die große Freude der meist an der Glasknochenkrankheit erkrankten jugendlichen Rollstuhltennisspieler hervor, die einmal pro Woche mit viel Freude am Sport auf dem Tennisplatz sind. Gerade für die Eltern dieser Kinder ist die finanzielle Bewältigung der Krankheit ohnehin schon hoch genug.
Mit der Spende der Max-Stillger-Stiftung kann zumindest die finanzielle Belastung zur Ausübung des Rollstuhltennis etwas abgemildert werden und der Verein qualifizierte Übungsleiter zur Verfügung stellen. „Die Max-Stillger-Stiftung leistet damit erneut einen wertvollen Beitrag für den Behindertensport in unserem Verein“, bedankt sich Otto auf der Tennisanlage des Vereins.
