In der Hessenliga anzutreten, ist sowohl für die Herren als auch die Damen immer etwas Besonderes. Die starke Liga mit den vielen Derbys hat einen großen Reiz und verspricht viele spannende Begegnungen mit zahlreichen, begeisterten Zuschauern. Dabei gab es in den vergangenen beiden Jahren Corona-bedingt einen besonderen Modus: Es gab zunächst zwei Gruppen in der Hessenliga. Nachdem die Gruppenphase beendet waren, spielten die vier besten Teams jeder Gruppe im K.O.-Modus um den Titel, die jeweils untere Hälfte der Gruppen um den Klassenerhalt. Die Adlerträger belegten in den Playoffs einen starken fünften Platz. In diesem Jahr ist die Hessenliga glücklicherweise wieder eingleisig mit neun Teams.
Kontinuität als Grundpfeiler
Entscheidend für das Ziel Klassenerhalt wird wie auch in der vergangenen Saison ein guter Teamspirit sein. Da die Hessenliga-Herren größtenteils das ganze Jahr über zusammen trainieren und das Team sich durch bereits lange bestehende Freundschaften auszeichnet, sollte dies das geringste Problem sein. Kontinuität ist ein Grundpfeiler, insofern hat sich die Mannschaft in diesem Jahr gegenüber dem Vorjahresteam kaum verändert. Geführt wird das Team erneut vom erfahrenen Kapitän Lukas Storck und bekannten Gesichtern wie Julian Wörn, Mihailo Milenkovic, Daniel Grey, Dominik Kellovsky, Sven Corbinais, Lars Schneider und Mats Krause. Lukas, Daniel und Sven haben diese Saison bereits erste Erfahrungen in der 2. Bundesliga sammeln dürfen.
Zum ersten Spieltag empfangen die Adlerträger am Samstag den KTC Bad Wilhelmshöhe, einen Tag später müssen sie nach Sprendlingen, zum letztjährigen Tabellenzweiten, reisen. Beginn ist an beiden Tagen um 10 Uhr. Die zweiten Herren benötigen ebenfalls jede Unterstützung, um das Ziel, den Klassenerhalt, zu schaffen.
