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16.07.2012

Favoritensturz folgt Pflichtsieg

Die Tennis Herren sind endlich in der Regionalliga angekommen und haben sich mit zwei Siegen am vergangenen Wochenende auf dem dritten Tabellenplatz etabliert.

Die Tennis Herren sind endlich in der Regionalliga angekommen und haben sich mit zwei Siegen am vergangenen Wochenende auf dem dritten Tabellenplatz etabliert. Dominik Müller (Foto: Arndt Götze) gewann seine Einzel.

Das Wochenende ging direkt mit zwei positiven Überraschungen los: Das Wetter hielt und der Favorit aus Mainz hatte auf der Anlage des TSV Schott einen Stammspieler weniger zur Verfügung. Zwar waren die Mainzer immer noch Favorit, aber diese neue Situation gab den Frankfurter eine echte Chance, diesen Spieltag zu gewinnen. Und sie ergriffen diese. Nachdem Lukas Storck seinen Gegner in zwei glatten Sätzen abfertigte, folgten noch zwei sichere zwei-Satz-Siege von Felix van Kann und Dominik Müller. Leider verlor Tobias Schade sein Spiel in zwei Sätzen und Alexandre Lacroix musste nach einem spektakulären Match im Super-Tiebreaker den kürzeren ziehen. Dies war schon der dritte Super-Tiebreak in Folge, den die Eintracht dieses Jahr verlor. Der vierte sollte aber die Wende bringen: Neuverpflichtung Antoine Benneteau musste ebenfalls in den Super-Tiebreak. Energisch angefeuert von Mitspielern und Fans besiegte er jedoch seinen argentinischen Kontrahenten. Mit einer klugen Doppelaufstellung konnten sie im Anschluss die Überraschung perfekt machen.Am nächsten Morgen stand nun die schwere Aufgabe auf dem Plan, diese starke Leistung gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner aus Ravensburg zu bestätigen. Unser Team bewies schon in den Einzeln volle Konzentration. Siege von Benneteau, Lacroix, Müller, Van Kann und Poth sorgten direkt für eine 5:1-Führung, sodass das Spiel schon nach den Einzeln entschieden war. Lediglich Lukas Storck war seinem starken Gegner in knappen zwei Sätzen unterlegen. Nachdem die Mannschaft vor zahlreichen Fans vorgestellt wurde, konnte sie noch einmal alle Energien bündeln und zwei der drei Doppel für sich entscheiden. Am Ende stand ein leistungsgerechter 7:2-Sieg auf der Habenseite, der die Heimspielpremiere perfekt machte.