Die Damen 30 der Eintracht blicken schon jetzt auf eine erfolgreiche Spielzeit in der Regionalliga Südwest zurück. Im dritten Jahr in Folge konnten sich die Adlerträgerinnen die Meisterschaft in ihrer Staffel sichern und sich damit ebenfalls zum dritten Mal für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren. Nachdem sich die Damen in den letzten beiden Jahren dabei zweimal den dritten Platz in der Endrunde erkämpften, darf in der diesjährigen Ausgabe am 9. und 10. September sogar von Höherem geträumt werden.
Überragende Leistungen in Regionalliga
In der abgelaufenen Regionalligaspielzeit zeigten sich die Eintrachtlerinnen um Spielführerin Viola Wengler so dominant wie nie. 12:0-Punkte und 53:1-Matchpunkte sprechen eine deutliche Sprache – lediglich ein Einzel und nur vier Sätze mussten die Adlerträgerinnen in der gesamten Spielzeit an ihre Gegner abgeben. Trotz des hohen Niveaus kamen dabei insgesamt zehn Spielerinnen zum Einsatz, was beweist, dass der diesjährige Kader sowohl in der Breite als auch in der Spitze sensationell aufgestellt ist. Dabei konnte die Eintracht davon profitieren, nicht wie im vergangenen Jahr von zahlreichen Ausfällen betroffen zu sein.
Am kommenden Wochenende treffen sich nun die Meister der vier Regionalligen, um den Sieger der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft zu küren. Die Eintracht bekommt es dabei neben Gastgeber STK Garching (Meister Regionalliga Süd-Ost) und dem TC Kamen-Methler (Meister Regionalliga West) auch mit dem amtierenden Deutschen Meister TC 1899 Blau-Weiß Berlin (Meister Regionalliga Nord-Ost) zu tun. Um 10 Uhr starten am Samstag die Halbfinals zwischen den vier Staffelmeistern. Erst vor Ort wird darüber entschieden, wie viel Punkte die einzelnen Mannschaften für die Setzung erhalten. Anhand dieser Punktzahl kann dann ermittelt werden, welche beiden Teams im Halbfinale aufeinandertreffen. Am Sonntag steigen erneut um 10 Uhr das Spiel um Platz 3 und das Finale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft.
Die Eintracht-Damen können der Endrunde nach den Leistungen der abgelaufenen Regionalligasaison selbstbewusst entgegenblicken und sich durchaus Chancen auf eine höhere Platzierung ausrechnen. Die Vorfreude bei den Adlerträgerinnen ist auf jeden Fall riesig.
