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31.12.2023
Tennis

Bühne frei für die Stars von morgen

Zu Beginn des neuen Jahres macht das ITF-Jugendweltranglisten-Turnier zum sechsten Mal in Frankfurt Station. Vom 1. bis 7. Januar misst sich der internationale Tennisnachwuchs in der Tennishalle am Riederwald.

Für die internationale Tennisjugend startet das Jahr 2024 schon am ersten Tag mit einem Highlight: Im Rahmen des ITF-Jugendweltranglisten-Turniers findet sich der Nachwuchs der Rückschlagsportart vom 1. bis zum 7. Januar in der Frankfurter Tennishalle am Riederwald ein. Auch einige Eintrachtler:innen nehmen an dem einwöchigen Wettbewerb teil, der zur weltweit ausgetragenen ITF World Tennis Tour Serie gehört und den Tennistalenten von morgen als Weiterentwicklungsmöglichkeit und Vorbereitung auf Turniere im Profibereich dient.

Der Austragungsort ist dabei kein unbekannter: Bereits zum sechsten Mal lädt die Tennisabteilung der Eintracht den internationalen Nachwuchs in die eigene Halle ein. Am 1. Januar wird zusätzlich im Landesleistungszentrum des Hessischen Tennis-Verbands in Offenbach aufgeschlagen, um die beiden Qualifikationsrunden des Einzelwettbewerbs ohne Zeitdruck austragen zu können. Das erste Duell beginnt an beiden Standorten jeweils um 12 Uhr.

Heimspiel für fünf Adlerträger:innen

Tags darauf zählt es erstmals in der Einzelhauptrunde, ab 9 Uhr geht es in der Tennishalle am Riederwald in die Vollen. Der Auftakt des Doppelwettbewerbs folgt am 3. Januar. Er startet ohne eine vorangestellte Qualifikation. Die Finals beider Disziplinen werden am 7. Januar ausgetragen, der Eintritt ist an allen Tagen frei.

Aus den Reihen der Eintracht werden Matija Brajkov und Tim Hohmann durch sogenannte Wildcards in der ersten Qualifikationsrunde an den Start gehen. Direkt im Hauptfeld erhalten Lilly Becker, Julie Bäck und Arian Barbic ebenfalls per Wildcard ihre Chance. „In den letzten Jahren haben unsere Wildcard-Spieler:innen trotz frühem Ausscheiden einige gute Erfahrungen gesammelt“, erinnert sich der Sportliche Leiter Carsten Müller. „In einem mit Blick auf die internationale Rangliste gut besetzten Teilnehmerfeld ist es schwer, sich durchzusetzen, und die besonderen Umstände können Nervosität und einen gewissen Druck auslösen. Aber unsere Spieler:innen kennen die Halle und den Boden. Das ist ein Vorteil.“

Für unseren Nachwuchs ist es toll zu sehen, wo es hingehen kann.

Carsten Müller, Sportlicher Leiter

„Das Turnier ist sehr beliebt, da es im Winter generell nur wenige Wettkämpfe gibt“, erklärt Müller. „In Deutschland sind wir sogar der einzige Ausrichter, der im Winter einen Wettbewerb dieser Art anbietet. Er ist gute Werbung für unseren Verein und den Hessischen Tennis-Verband. Darüber hinaus können unsere Spielerinnen und Spieler bei hochklassigen Spielen zuschauen oder durch Wildcards sogar selbst antreten. Für unseren Nachwuchs ist es toll zu sehen, wo es mal hingehen kann.“