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28.09.2020

9. Mainhattan-Trophy

Die 9. Auflage der Mainhattan-Trophy hatte wie erwartet volle Felder zu verzeichnen und es mussten bei den Damen- und Herrenkonkurrenzen sogar Wartelisten erstellt werden.

Tim Eichner mit Heimerfolg / Damen - und Herrenfinals mit dramatischen Ausgang

Aufgrund von Corona musste das Turnier um zwei Wochen verschoben werden und trotz früher Dunkelheit und schlechter Wettervorhersage wurden auch mit Hilfe der Halle am Sonntagnachmittag alle Finals pünktlich auf Sand zu Ende gespielt.

Das DTB-Turnier ist sehr beliebt, da es die Kategorie A7 hat und es wertvolle Punkte für die Rangkiste gibt. Nicht nur die Meldeanzahl war hervorragend, sondern auch die Qualität. Aus allen Bundesländern strömten die Teilnehmer an den Riederwald.

Bei den Herren 40 gab es ein reines Eintracht-Finale. Tim Eichner behielt gegen Michael Otto in zwei Sätzen die Oberhand und holte sich den Turniersieg. Die Finals der Damen und Herren waren an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten.

Fast hätte es zum zweiten Titel für die Eintracht gereicht. Doch Julien Penzlin unterlag im Finale in einem spannenden Match dem Topgesetzten Benjamin Schweizer vom Lehner TC mit 9:11 im CT. Julien spielte stark und souverän und hatte beim Stand von 6:2 und 5:2 den Sieg schon vor Augen. Doch sein Kontrahent kämpfte sich zurück und gewann Satz Nummer zwei. Im CT holte Julien dann nochmals von 6:9 auf 9:9 auf und wehrte drei Matchbälle ab. Es folgte jedoch ein Doppelfehler und dann machte Schweizer den Sack zu.

Auch bei den Damen schien die Nummer 1 der Setzliste Sarah Seiderer von BW Leimen ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Bei Satzführung und 6:5 vergab sie jedoch drei Matchbälle. Fortan machte Melanie Großeastroth vom FC Stukenbrock kaum mehr Fehler und spielte bis zum Ende hochkonzentriert. Letztlich holte sie sich den zweiten Satz im Tie Break und auch der CT ging mit 10:4 an sie und nach knapp 2.5 Stunden war der Erfolg perfekt.

Am späten Sonntagnachmittag waren dann alle zufrieden und aber auch irgendwie froh, das es vorbei war. Vier Tage mit voller Power durchgearbeitet und Turnierleiter Carsten Müller, sein Helfer Julien Penzlin und Oberschiedsrichter Alexander Schaut blickten sehr zufrieden zurück auf die sehr gelungenen Tage.