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22.07.2014

2:7 beim Aufstiegsaspiranten

Trotz der bitteren 4:5-Niederlage am Vortag fuhr das Team mit großen Hoffnungen nach Ludwigshafen. Mit einer 2:7-Niederlage mussten die Eintrachtler am Ende die Heimreise antreten.

Trotz der bitteren 4:5-Niederlage am Vortag fuhr das Team mit großen Hoffnungen nach Ludwigshafen. Schließlich hatte der Gegner zwar erst eine Niederlage auf dem Konto, schien aber durch ein 0:9 gegen Waldau Stuttgart zumindest schlagbar. Mit einer 2:7-Niederlage mussten die Eintrachtler am Ende die Heimreise antreten.Vier Niederlagen im Champions-Tiebreak
Ähnlich wie am zweiten Spieltag gegen den TSV Schott Mainz lagen unsere Tennis-Herren erneut 1:5 nach den Einzeln hinten – davon verlor man drei Spiele erst im Champions-Tiebreak. Nicolas Meister gegen Marc Giner aus Spanien (3:6, 6:4, 5:10), Alexandre Lacroix gegen Rene Schulte (6:4, 3:6, 5:10) und Felix van Kann gegen Steffen Neubert (3:6, 6:3, 4:10) verloren allesamt  im 3.Satz. Lediglich Dominik Müller gewann nach Abwehr von zwei Matchbällen mit 12:10 im finalen Tiebreak. Durch die Niederlage von Lukas Storck (3:6, 1:6) und Philipp Gehrmann (6:7, 2:6) war die Begegnung vor den Doppeln entschieden, dabei war durchaus sehr viel mehr drin gewesen.
Da das Ludwigshafener Spitzendoppel Giner/Neubert gegen Meister/Storck nach einem Spiel aufgab, holten die Frankfurter noch ihren zweiten Punkt.
Alexandre Lacroix und Felix van Kann verloren 4:6 und 4:6. Auch Philipp Gehrmann und Dominik Müller unterlagen im 3.Doppel -  wie sollte es anders sein - im Champions-Tiebreak (3:6, 6:2, 6:10).Hoffnung auf Klassenverbleib
Nach den beiden bitteren Niederlagen bleiben die Eintrachtler wie auch der TC Bad Homburg noch ohne Sieg. Trotzdem besteht noch Hoffnung auf den Klassenerhalt: Am kommenden Sonntag wird es gegen den TC Bad Homburg auf heimischer Tennisanlage am Riederwald zum Showdown um den Klassenerhalt kommen. Der Sieger dieses Duells würde im Endklassement den möglicherweise rettenden vorletzten Tabellenplatz belegen.
Da Waldau Stuttgart in die zweite Liga aufsteigen möchte und kein Aufstiegsspiel bestreiten muss, könnte es bei einem Absteiger bleiben – vorausgesetzt es steigt kein Verein aus der 2. Bundesliga in die Regionalliga Südwest ab. Die Entscheidung hierzu fällt erst in zwei Wochen. Die betreffenden Vereine in der 2. Bundesliga, Weinheim und Pforzheim, haben dort aktuell jeweils eine 1:2-Bilanz und werden bis zum letzten Spieltag zittern müssen, so wie auch die am Sonntag siegreiche Mannschaft in der Regionalliga Südwest.Unterstützt unser Team!
Spannung ist also am Sonntag, 26. Juli, garantiert. Es lohnt sich ab 11 Uhr zu kommen und unser junges Team zu unterstützen. Tags zuvor müssen die Adler zu Hassloch Rüsselsheim.